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Der schockierende Traum

An einen wunderschönen Sommermorgen weckten mich die hellen Sonnenstrahlen auf, die durch die Jalousien drangen. Ich genoss noch eine Weile die herrlichen Strahlen und hörte den Vögeln zu, wie sie miteinander aufgeregt sprachen.

Ich freute mich schon auf die Schule, also musste ich mich ins Bad fertig machen gehen. Als ich angezogen war und gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Bus, doch dann wurde ich aufgehalten. Ich war startbereit und hatte gerade die Türklinke in der Hand als plötzlich meine Mama angelaufen kam und sprach: „Alle Supermärkte schließen morgen und es ist ab 20:00 Uhr Ausgangssperre.“ Völlig aufgebracht und schockiert ließ ich meine Schultasche fallen und sagte: „Wir müssen Essen, Trinken und Hundefutter kaufen!“ Ohne Lebensmittel werden wir es nicht überleben. Doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es die Wahrheit war. Meine Mutter wusste nicht so ganz, wo sie gerade war und wirkte noch sehr verschlafen.

Der Hintergedanke war: Wenn jetzt alle Leute einkaufen gehen, dann werden 1000 Personen im Supermarkt herumtollen und es wird bald alles ausverkauft sein. Um die Menschenansammlungen zu vermeiden, rief meine Mutter im Geschäft an und fragte, ob das wirklich so sei und ob noch Lebensmittel vorhanden sind. Die Verkäuferin sagte mit verdutzter Stimme: ,,Nein, auf gar keinen Fall, geht es Ihnen gut? Woher haben Sie die ganzen Informationen? Das stimmt doch alles nicht!“

Plötzlich fiel mir ein, dass meine Mama in der Nacht im Traum irgendetwas von Corona gesagt hat und daher konnte es sein, dass das alles nur ein Traum war. Ich brachte sie in ihr Zimmer und ließ sie noch 2 Stunden schlafen.

Nach einer Weile ging ich ins Zimmer meiner Mutter und fragte sie gespannt: „Mama, was hast du den heute schönes geträumt?“ Sie antwortete auf die Frage: „Hallo mein Schatz, mein Traum war nicht schön, denn ich träumte, dass alle Geschäfte schließen werden und wir kein Essen und Trinken mehr haben. Wir durften nur bis 20:00 Uhr hinaus, denn nach 8:00 Uhr am Abend mussten wir im Haus sein.“ Sie wusste nichts mehr von früher, doch dann war alles für mich klar.

Ich schaute sie mit einem Lächeln ins Gesicht an und sagte:“ICH LIEBE DICH“.