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Floorball-Training zu Hause

Am Tag bevor die Schulen schlossen, freute ich mich schon darauf, nicht mehr so früh aufstehen zu müssen. Ich holte mit meiner Mutter am Dienstag die Hefte und Bücher aus dem Spind. In der ersten Woche hatte ich sehr viel Stress, denn um die Hausübung zu bekommen, brauchte ich die Schul-E-Mail und die wusste ich nicht mehr. Doch ein oder zwei Tage danach schickte meine Mathelehrerin mir meine E-Mail. Ich musste meinen Bruder immer wieder fragen, weil ich mich nicht so gut am Computer auskannte. Im Laufe der Zeit verstand ich es und konnte es selbst machen. Von der zweiten bis fünften Woche war es sehr stressig, denn ich hatte Hausübung und dazu noch Floorball-Training zu Hause. Ich fand alle Fächer leicht, bis auf Englisch. In den Osterferien bekamen wir auch Hausübung, aber ich fand es nicht schlimm. So wie die letzten Jahre versteckten meine Eltern das Osternest aber diesmal nicht im Wald, sondern in der Wohnung. Eigentlich wollte ich sowieso in den letzten Jahren in der Wohnung suchen, doch meine Eltern wollten das nicht, deswegen freute ich mich um so mehr. Die nächsten Wochen vergingen schnell. In der wahrscheinlich letzten Woche fragte uns unsere Klassenvorständin, mit wem wir in der Klasse sein möchten. Ich schrieb fast alle Buben auf, die zu meinen Freunden zählten. Sie erstellte einen Plan, in dem stand, wer mit wem in der Gruppe sein solle. Ich war ein bisschen traurig, denn Noah und Paul waren in der anderen Gruppe und sie sind gute Freunde von mir, aber ich war zufrieden. Dann begann die Schule und ich sah meine Freunde.