Klimaerwärmung, Aussterben der Tiere, Auseinanderfallen von Lebensräumen und Weltuntergang, Themen, die uns Tag für Tag begleiten.
Die Erde ist nicht mehr wie früher und verändert sich immer weiter. Ein paar Veränderungen sind positiv aber leider auch viele negativ. Die Klimaerwärmung ist eine oder auch die größte Veränderung mit den größten Konsequenzen. Vielleicht bekommt ein Schüler direkt nicht viel davon zu spüren, jedoch verändert sich mehr als man denkt. Mit Zunahme der Temperatur sterben erst einmal Tiere und Pflanzen, für die es nicht möglich ist, bei wärmeren Temperaturen zu leben. Weiters werden Lebensräume wie Nord- und Südpol zerstört. Man möge glauben, uns Teenager betrifft das nicht. Aber denkt man ein bisschen nach, sind wir sehr wohl auch davon betroffen. Ohne bestimmte Pflanzen gibt es weder Nahrung für uns noch für unsere Nutztiere. So wird es auch keine Nutztiere mehr geben. Der Meeresspiegel steigt, die Menschen an der Küste flüchten zu uns. Wo ist Platz? Ist genug Essen da?
Meiner Meinung nach wird die Klimaerwärmung von sehr vielen Menschen zu wenig wahrgenommen. Viele denken eben, dass es sie nicht betrifft. Es gibt schon viele Menschen, die etwas dagegen tun wollen und es auch versuchen, aber solange es so viele Menschen gibt, die den Klimawandel nicht ernst nehmen, wird sich nicht viel tun. Jedem muss es selbst klar werden, wie kritisch die Lage ist. Außerdem finde ich, dass die Menschen, die die Macht haben etwas wirklich zu bewegen, wie der Staat, anfangen sollen, auch wirklich was zu tun. Klar denkt man, es kann nicht einfach gesagt werden „Weg mit den Autos“, weil die Konsequenzen zu groß sind. Aber man sollte sich fragen, ob man lieber mit den Konsequenzen lebt, z. B. die Autos loszuwerden, kein Fleisch mehr zu essen (aufgrund der Methangase der Nutztiere), kein Plastik mehr herzustellen usw. oder ob man lieber mit den Konsequenzen des Klimawandels leben möchte und zulässt, dass die Welt untergeht.
Auch wenn die großen Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels von Menschen mit „Macht“ getroffen werden müssen, kann die Wahrnehmung und das Ernstnehmen des Klimawandels von jedem Einzelnen helfen. Würde jeder Mensch bewusst an den Klimawandel denken und ein bisschen versuchen mitzuhelfen, würden Menschen an der Macht leichter etwas sagen können. Kleine „Babysteps“ wie z. B. weniger Fleisch essen (nicht vegetarisch aber einfach reduzieren), mehr mit dem Rad fahren bei schönem Wetter, Glasflaschen anstatt Plastikflaschen kaufen usw. Am wichtigsten ist für mich aber, dass den Menschen bewusst wird, wie es mit dem Klimawandel steht. Meiner Meinung nach würde das schon sehr viel bewirken.