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Meine Recherche über die Corona-Pandemie „COVID-19-Virus“

Ende Dezember 2019 berichtete die WHO erstmals über Fälle von Lungenentzündungen mit einer noch unbekannten Ursache. Die Krankheit trat in der chinesischen Stadt Wuhan, die liegt in China, auf. Die chinesische Regierung identifizierte diese Krankheit am 7. Jänner 2020 als ein neuartiges Coronavirus, das als Covid-19 bezeichnet wurde. Mitte Jänner wurde in den österreichischen Medien immer öfters darüber berichtet. Weil die Fallzahlen außerhalb von China so schnell zunahmen, erklärte die WHO am 11. März 2020 den Ausbruch von Covid-19 offiziell zu einer Pandemie. Im Frühjahr war die Region Lombardei der europäische Corona-Hotspot. Jeden Tag las man über die überfüllten Intensivstationen. Ärzte erzählten über die schrecklichen Zustände in den überfüllten Krankenhäusern. Sie kämpften erschöpft und verzweifelt um das Leben von Patienten. Die Todeszahlen stiegen täglich an. Es verging keine Tag, an dem man keine Bilder von Militärlastwägen sah, die die vielen Toden in der Nacht aus der Regien brachten, weil die Krematorien keinen Platz mehr hatten.

COVID-Krise in Österreich

Ab Februar sind in Österreich die Corona-Fälle dramatisch gestiegen und weil die Kurve im März an einzelnen Tagen die Höchstzahl an bestätigten Infektionsfällen verzeichnet hatte, hat die Bundesregierung ab dem 16. März einen Lockdown beschlossen. Das öffentliche Leben wurde stillgelegt. Bis auf die Grundversorgung mussten alle Geschäfte, Fitnesscenter, Schwimmbäder, Gastronomie, Hotels etc. schließen. Ein Mund-Nasenschutz in Supermärkten war verpflichtend. Auch die Schulen waren davon nicht ausgenommen. Es wurde für uns Schüler das Distance-Learning eingeführt.

1. Lockdown

Am 14. April wurden Lockerungen beschlossen. Nach Ostern durften Geschäfte wieder öffnen, allerdings nur mit der Trageplicht des MNS. Ab diesem Zeitpunkt begann für uns die sogenannte „neue Normalität“.
Zwei Wochen nach Beginn des Lockdowns gingen die Fallzahlen zurück und die Krankheitsfälle nahmen ab. Jetzt wurden die wirtschaftlichen Folgen deutlich sichtbar. Die Arbeitslosenzahl stieg stark an und sehr viele Menschen wurden in die Kurzarbeit geschickt. Mitte Mai durften wir Kinder wieder zum Unterricht in die Schulen. Es wurde ein geteilter und gestaffelter Unterricht eingeführt.
Mit dem Beginn der Ferien wurde die Hotellerie wieder geöffnet. Die Bevölkerung verbrachte die Sommermonate „fast normal“. Der Tourismus kehrte wieder zurück. Sehr viele Menschen verreisten auch ins Ausland.
Weil die Fallzahlen im August anstiegen, wurde die Trageplicht der MNS-Masken in den Geschäften wieder verpflichtend eingeführt. Die Schulen öffneten im September wieder.
Neue Maßnahmen wurden im September getroffen, weil die Zahlen weiter stark anstiegen. In Innenräumen wurde die Zusammenkunft auf 10 Personen reduziert und in der Gastronomie durfte man nur mehr im Sitzen konsumieren.
Nun galt die Maskenpflicht ab sofort im Handel, Märkten, öffentlichen Verkehrsmitteln, medizinische Bereiche und der Gastronomie. Man wollte damit einen 2. Lockdown verhindern.

2. Lockdown

Gesundheitsminister Rudolf Anschober meinte, dass die zweite Welle gewaltiger sei und man deshalb jetzt die Notbremse ziehe müsse.
Mitte November hatten die Fallzahl ihren Höhepunkt erreicht. Der 2. Lockdown wurde verkündet. Ausgangsbeschränkungen ab dem 17. November rund um die Uhr und bis zum 7. Dezember. Privat darf man sich nur mit einem Partner, einem engen Angehörigen oder einer wichtigen Bezugsperson treffen.
Die Schulen wurden auf Distance-Learning umgestellt. Es gab jedoch Betreuung an Schulen und Kindergärten. Auch der Handel musste bis auf die Grundversorgung schließen und die Betriebe sollten, wo es möglich ist, auf Homeoffice umgestellt werden.
Wir Schüler kehrten am 7. Dezember wieder in den Präsenzunterricht zurück. Das Lehrpersonal wurde mit FFP2-Masken ausgestattet und für ab zehn Jahren gilt Maskenpflicht auch im Unterricht.

Massentest als letzte Hoffnung

Ab Mitte Dezember soll es in allen Bundesländer gratis Massentests geben. Teilnehmen konnten alle Personen ab sechs Jahren. Die Regierung bittet eindringlich um Beteiligung am Massentest, jedoch ist die Beteiligung bis jetzt weit unter den Erwartungen geblieben.

Neue Maßnahmen

BK Sebastian Kurz und BM Werner Kogler verkündeten Freitagabend neue Corona-Regeln für die Weihnachtstage und Silvester. Außerdem soll in Zukunft auch in Büros die Maskenpflicht gelten. Von 8. bis 10. Jänner 2021 sollen wieder bundesweite Massentests stattfinden.

Fahrplan COVID-Impfung in Österreich

Am 29. Dezember wird in Europa der erste Impfstoff zugelassen. Im Jänner sollen zwei weitere Impfstoffe folgen. Österreich arbeitet auf Hochtouren an der Logistik der Verteilung und einen Impfplan soll es auch schon geben.

Mein Wunsch für das Jahr 2021

Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass die COVID-Krise endlich zu Ende geht und die Todeszahlen und schweren Erkrankungen weniger werden.

Meine Hoffnung wäre, dass die Impfbereitschaft weltweit groß ist und sich ein überwiegender Teil der Bevölkerung impfen lässt. Wenn das eintritt, könnte die Pandemie im Herbst/Winter 2021 für beendet erklärt werden und wir alle könnten unsere alte Normalität wieder aufnehmen.