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Eine komische Stimmung

Hallo, ich bin Maxi und habe die Conornazeit mit elf Jahren miterlebt. In Klagenfurt herrschte eine ganz komische Stimmung. Ich durfte nicht mehr in die Schule gehen und keine Freunde mehr treffen. Das Leben war plötzlich anders. Vor allem das Online Learning war komisch.

Am Anfang musste ich mich noch ans Lernen zu Hause gewöhnen, weil, wenn ich zu Hause war, hieß es für mich Freizeit. Nach ein paar Wochen gewöhnte ich mich ans Online Learning und es fiel mir leichter. Eigentlich fand ich das Online Learning sehr cool, weil ich bis acht Uhr in der Früh schlafen konnte. Trotzdem war ich traurig, dass ich meine Freunde nicht mehr sehen konnte. Ich probierte immer in Kontakt mit ihnen zu bleiben. Meine Aufgaben für die Schule erledigte ich meistens am Vormittag. Danach ging ich in den Garten Fußball spielen. Anschließend telefonierte ich mit meinen Freunden. So ging das die ganze Coronazeit. Außerdem gingen wir oft mit unseren Hunden spazieren. Ich freute mich, dass ich so viel Zeit mit meiner Familie verbrachte. Nebenbei kam noch eine erfreuliche Nachricht, die Schule sollte wieder beginnen.

Am ersten Schultag nach der Coronakrise sah ich die Hälfte von meinen Freunden wieder. Leider war unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt worden. Deswegen konnte ich nicht meine zwei Freunde, Jan und Caleb, sehen. Danach hatten wir noch zwei Monate Schule und dann waren die Sommerferien vor der Türe. Nach den Ferien gab es noch eine erfreuliche Nachricht. Unsere Klasse konnte wieder zusammen unterrichtet werden.

Das war meine Coronazeit!