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Fast wie Krieg

Es ist nun Herbst 2020 und gute 3 Monate her, dass in Österreich wieder die Normalität eingekehrt ist. Mein Name ist Leonie Mack und ich möchte heute meine Perspektive zu Zeiten von Corona rückblickend erläutern und darlegen. Ich möchte mich aber auch auf den Text „Die Welt nach Corona“, von Matthias Horx stützen und mich damit befassen.

Ich glaube, dass jeder unter uns einmal zur Ruhe kommen muss. Zur Ruhe kommen muss, um seine Taten zu reflektieren, um sich selbst wieder zu verstehen und um zu verbessern, was es noch zu verbessern gibt. Während die Wirtschaft, wie Horx schrieb „döste, schlief und sogar zum Träumen kam“ konnten andere, wie die ganze Tierwelt, die wir nun viele Jahrhunderte immer mehr zurückgedrängt hatten, endlich wiedererwachen und sich frei entfalten. Ende März konnten das erste Mal seit langem wieder Delphine nah an den Küsten des Mittelmeers entdeckt werden und Schwäne schwammen wieder in den Kanälen Venedigs. Erwähnen möchte ich außerdem, dass der stressige Alltagskreislauf unterbrochen wurde. Stillgelegt. Man hatte genug Zeit für alles und das war und tat gut! Sogar sehr gut.

Jedoch haben dieser Virus und die Zeit währenddessen nicht nur Positives mit sich gebracht. Als ersten Punkt möchte ich erwähnen, dass Horx in seinem Text meint „das Homeoffice wurde für viele zu einer Selbstverständlichkeit“, ja vielleicht für die, die noch einen Job hatten bzw. haben, denn viele Betriebe mussten schließen und ihre Angestellten entlassen. Monatelang wussten viele Menschen nicht, wie sie ihre Kredite zurückzahlen sollten und von was sie leben sollten.

Schüler, die keinen Computer zu Hause hatten, mussten zusehen, wie so manch arroganter und unfairer Lehrer ihnen die schlechten Noten hintereinander hineindrückten. Es war eine Zeit, in der es für viele mehr Anspannung und Sorgen den je gab. Fast wie im Krieg, jeder versteckte sich zu Hause, in Sorge, dass ihn das Virus sonst bald befalle. Medien wirbelten jeden Tag den Staub von gestern auf, machten einen Riesen-Zirkus aus all den Fakten, als würden in weniger als ein paar Tagen, Milliarden an Menschen sterben, die wie im Krieg, bombardiert wurden und alles in Schutt und Asche hinterlassen wurde. Es wurde schon fast so dargestellt, als wäre der 3.Weltkrieg ausgebrochen, nur, dass dieses Mal die ganze Welt von einem „Außerirdischen“ bombardiert wurde und die Welt sich nicht selbst zerstörte. Wie immer wurde maßlos übertrieben.

Wir Menschen haben es nicht verhindern können, dass dieser „Krieg“ ausbricht. Oft glaubt die Menschheit, sie kann alles besitzen, regieren und beherrschen. Es geht nicht und wird auch niemals funktionieren. Die Natur ist stärker, besiegt und holt sich alles wieder zurück. Zu diesem Punkt müssen wir alle einmal gelangen. Wenn wir dort ankommen, dann haben wir uns um einiges weiterentwickelt und das, innerhalb kürzester Zeit, wegen einem kleinen Virus!

Zum Abschluss möchte ich Ihnen diesen Rat mitgeben, reflektieren Sie Ihre eigenen Taten und wir alle rücken diesem Ziel einen Schritt näher!

Wir Menschen haben es nicht verhindern können, dass dieser „Krieg“ ausbricht. Oft glaubt die Menschheit, sie kann alles besitzen, regieren und beherrschen. Es geht nicht und wird auch niemals funktionieren. Die Natur ist stärker, besiegt und holt sich alles wieder zurück. Zu diesem Punkt müssen wir alle einmal gelangen. Wenn wir dort ankommen, dann haben wir uns um einiges weiterentwickelt und das, innerhalb kürzester Zeit, wegen einem kleinen Virus!

Zum Abschluss möchte ich Ihnen diesen Rat mitgeben, reflektieren Sie Ihre eigenen Taten und wir alle rücken diesem Ziel einen Schritt näher!