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Ein ungutes Gefühl

In den ersten zwei Wochen der Corona-Pandemie blieb ich ohne soziale Kontakte zu Hause. Ich ging nicht einmal in meinen eigenen Garten, um Sonne und frische Luft zu tanken. Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl, ich hatte Angst um meine Großeltern, besonders um meinen Opa, der an Herzproblemen leidet. Es war auch eine große Umstellung, alles über das Internet machen zu müssen. Am Anfang hatte ich so meine Probleme, doch ich fand mich schnell zurecht. In den darauffolgenden Wochen traf ich mich zum ersten Mal wieder mit einer Freundin, doch es war nicht wie früher. Wir saßen uns gegenüber auf einer Bank und konnten uns nicht umarmen, wobei wir uns doch so lange nicht mehr in den Armen gehalten haben. Nach Ostern fingen wir an, wieder „normal“ hinauszugehen, aber immer mit einem Meter Abstand. Mir fehlte die Nähe zu meinen Freunden so sehr! Ab den 1. Mai fuhren wir wieder als gehöre es wieder zu unserem Alltag mit der Motorcross irgendwohin, am öftesten nach Krumpendorf. Es war schön, die Nähe meiner Freunde wieder zu spüren. Während der „Corona-Ferien“ machte ich auch viel für die Schule, um in manchen Fächern meine Noten auszubessern. In manchen Fächern gelang mir das auch. In den letzten zwei Wochen, bevor die Schule anfing, vernachlässigte ich die Schule ein bisschen und musste alles in den letzten Tagen nachholen.

Der erste Schultag nach mehr als zwei Monaten war so cool! Ich freute mich sehr auf meine Freunde, da ich die meisten von ihnen sehr lange nicht mehr gesehen habe. Ich bin froh, dass wir wieder in die Schule gehen dürfen.