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Nicht nach Italien, sondern in die Berge

Ich möchte Dir etwas über die Corona Krise erzählen. Corona ist eine Krankheit, die ähnlich einer Grippe verläuft. Manchmal kann sie jedoch auch sehr schwere Verläufe haben und die Lunge kann dauerhaft geschädigt werden und es gibt auch Tote.

Im Winter 2019 hörte man das erste Mal von der Krankheit in China. Anfang Februar traten die ersten Corona Fälle auch in Europa auf. Langsam gab es auch in Österreich immer mehr Erkrankte und schließlich kam Mitte März ein Lockdown. Die Schulen, Geschäfte und Büros wurden geschlossen. Nur Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Krankenhäuser durften geöffnet sein. Nur aus besonderem Grund durfte man das Haus verlassen (Lebensmittel, Einkauf und Arzttermin). In Geschäften herrschte Maskenpflicht und ein Meter Abstand zu anderen Personen war einzuhalten. Ich bekam Cyber-Homework und meine Eltern arbeiteten von zuhause am Computer. Etwas Gutes hatte die Coronakrise – ich konnte später aufstehen. Aber leider konnte ich meine Freunde nicht mehr treffen. Wir telefonierten viel und machten unsere Hausübung über Facetime. Ich und meine Mutter gingen während des Lockdowns den Wörthersee-Rundweg im Wald, wo wir keine Leute sahen und uns nicht anstecken konnten. Anfang Mai wurde ein Großteil der Geschäfte geöffnet und das Leben normalisierte sich wieder. Mitte Mai schlossen die Schulen langsam wieder auf. Jedoch herrschte in geschlossenen Räumen Maskenpflicht. In den Sommerferien fuhren wir nicht nach Italien, sondern verbrachten den Urlaub in den Bergen.

Heute gehören Händewaschen, Maskenpflicht und Abstandhalten zu meinem Alltag. Langsam steigen wieder die Corona-Infektionszahlen. Deshalb müssen wir wieder vorsichtiger sein. Ansonsten kann es wieder zu einem Lockdown kommen. Ich glaube, die Krankheit wird uns noch lange begleiten.