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Meine Coronazeit

Als Mitte März die Corona-Pandemie ausbrach durfte ich nicht mehr in die Schule. Ich konnte auch mein Sporttraining nicht mehr besuchen. Die Trainings, die ich nicht mehr machen durfte, waren Schwimmen, Hapkido und Golfen. Meine Mama und mein Papa arbeiteten auch zuhause. Obwohl mein Papa nur jeden zweiten Tag zuhause war, war es doch sehr stressig. Mir fehlten meine Freunde auch sehr. Zum Glück konnten wir miteinander telefonieren und schreiben. Ich vermisste auch meine Oma und meinen Opa aber wir telefonieren jeden Sonntag um 20:00 Uhr über Videotelefonie. Das Home-Schooling war am Anfang sehr chaotisch. Danach wurde es immer besser. Es gab viel zu lernen. Durch die Hilfe meiner Eltern war es etwas einfacher. Ich habe Glück, das wir in einem Haus leben – dadurch konnte ich im Garten spielen. Wenn wir einkauften, mussten wir den Mundschutz tragen und deswegen war ich nur sehr wenig einkaufen. Als wir spazieren gingen, hielten wir immer Abstand zu anderen Personen. Meine Eltern und ich aßen in der Corona-Zeit immer zuhause, weil alle Restaurants zu hatten. Zu Ostern gab es bei uns keine Fleischweihe. Obwohl wir normalerweise ein großes Familienessen haben, fiel es dieses Jahr wegen Corona aus. Es gab fast keinen guten Reindling, aber mein Papa fand doch noch Germ. So konnten wir den Reindling zur Jause essen. Meine Haare waren schon sehr lang und struppig. Zum Glück konnten wir den ersten Termin beim Frisör ergattern.

Die Zeit zuhause war sehr langweilig und ich war froh, wieder in die Schule zu gehen. Außerdem freute ich mich, meine Freunde und Familienmitglieder wieder zu sehen.