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Das Klima

Unser Klima, welches einen der größten Wandel in der Erdgeschichte erlebt, fordert Millionen von Todesopfern und weltweite Katastrophen. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts ist bereits eine Veränderung der Umwelt spürbar gewesen, jedoch ohne dass es zu spürbaren Handlungen gekommen ist. Erst mit den 2000er-Jahren bildet sich eine immer größer werdende Bewegung gegen den Klimawandel, dessen Höhepunkt mit der Klimakonferenz von Paris abgetan worden war. Seither ist es aber eher zu Verschlechterungen gekommen.
Aber woran liegt das?

Donald John Trump, ein Präsident der wohl länger in unserer Erinnerung bleiben wird. Denn als Nachfolger von Barack Obama, welcher ein Kämpfer gegen den Klimawandel ist, hätte er dessen Weg beibehalten oder sogar ausbauen können, doch dies ist aufgrund seines wirtschaftlichen Denkens nicht infrage gekommen. So erreichte er den Austritt aus dem Klimaabkommen, was weitreichende Folgen hat.

Sars-Cov19, der Virus, welcher eine Pandemie auslöste und das gesellschaftliche Leben zum Stehen gebracht hat, ist mitunter ein Faktor. Zwar ist es aufgrund der Lockdowns zu einer Verringerung der Emissionen gekommen, jedoch sind in jener Zeit keine eingreifenden Beschlüsse gegen den Klimawandel getätigt worden.

Ukraine-Konflikt, der andauernde Krieg zwischen der Ukraine und Russland, lässt dem Westen keine andere Wahl als Waffen zu liefern und Sanktionen zu verhängen. Die anfänglich genialen Sanktionen führten aber zu einem Ausbleiben von Gas und zu starken Teuerungen im Energiesektor. Der Westen reagierte auf diese Probleme mit der Reaktivierung von Kohlekraftwerken und anderen Emissionsproduzenten.
Auch das politische Ausmaß ist enorm, die andauernden Probleme machen es nahezu unmöglich, sich mit vollem Ehrgeiz gegen den Klimawandel zu stemmen.

All diese Aufzählungen sind mit den politischen Umstände bzw. Veränderungen einhergehend, ohne sich dabei für etwaige politische Meinungen bzw. Entscheidungen einzusetzen.

Ein weiterer Faktor jedoch ist und bleibt die Psyche des Menschen, seit der Klimakonferenz ist es zu einer Tilgung des Verlangens der Veränderung aus Sicht der Gesellschaft gekommen, es wurde quasi „genug getan“. Erst mit der „Fridays for Future“-Bewegung ist es zu einem erneuten Aufleben der Klimapolitik und zu einer Steigerung des Handlungswillens der Gesellschaft gekommen.

Aber aufgrund der stetigen Krisen, Bedrohungen, Veränderungen etc. blendet der Mensch die Klimazukunft aus und befriedigt sich mit der Tatsache, damit leben zu müssen.
Was aus derzeitigem Standpunkt auch das einzig realistische Szenario sein wird, da das Greifen der Handlungen der Gegenwart zu spät sein wird.

Das Letztere wirft wiederum die Frage auf, ist der Klimawandel natürlichen Ursprungs oder rein menschengemacht …

Ohne persönliche Meinungen, Standpunkte verletzten zu wollen.