Corona … wie war Corona? Plötzlich wurde alles heruntergefahren. In der Schule herrschte plötzlich Maskenpflicht und alles war komisch, es war beängstigend.
Ab dem 16.3.2020 wurden wir auf „Distance Learning“ umgestellt, kaum zu glauben, dass aus einer kleinen Krankheit eine weltweite Pandemie wurde. Zuhause, als wir über Video und E-Mail unsere Übungen bekamen, war das ein sehr komisches Gefühl. Im Radio kamen nur noch Meldungen über Corona, alles andere war in Vergessenheit geraten. Es hieß, dass stundenlanges Lernen am PC ungesund sei, es war alles verspannt und die Augen taten mir weh. Es funktionierte nicht alles so richtig, manchmal bekam ich nicht alle Arbeitsaufträge. In den Geschäften waren die Masken lange unangenehm und nervig, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an die Maske.
Die Coronazahlen stiegen und stiegen, doch plötzlich waren sie ganz niedrig, wir hatten nur noch drei Fälle in Kärnten. In den Geschäften brauchten wir keine Masken mehr und es war wieder Platz für andere Themen. Doch alle sprachen über eine zweite Welle und so geschah es auch, es war verwirrend. Alles, was weg war, war wieder Pflicht. Doch Schule geht vor, sie startete wieder. Auch in der Schule ging es um Covid-19. Es musste ja so kommen, es war nur eine Frage der Zeit gewesen, wir hatten unseren ersten Coronafall in der Schule, im Ingeborg Bachmann Gymnasium. Die ganze betroffene Klasse wurde getestet, zum Glück waren alle, bis auf den schon bekannten positiven Fall, negativ. Und jetzt ist es immer noch nicht vorbei. Ich frage mich, wie lange es noch dauern wird, bis alles wieder normal ist.