Menü

Meine Corona-Routine

Mein Tag begann circa um 8 Uhr. Da wir ja Distance-Learning hatten, konnte ich ein bisschen länger schlafen als sonst. Nach dem Frühstücken, Waschen und Anziehen ging ich wieder in mein Zimmer. Das Erste, was ich tat, war, dass ich meinen Laptop öffnete und nachschaute, ob mich für den heutigen Tag schon eine Aufgabe erwartete. Wenn nicht, machte ich noch die Aufgaben, die ich am Vortag nicht fertigbekommen hatte. Bis spätestens halb neun Uhr waren aber immer ein paar Aufgaben eingetroffen. Dann stieg ich über Microsoft Teams ein und kontaktierte Paula. Paula rief mich meistens wenige Minuten später über Microsoft Teams an und wir bearbeiteten gemeinsam die Aufgaben.
Der Vorteil an diesem Programm war, dass man den anderen sehen konnte, zumindest wenn dieser seine Kamera eingeschaltet hatte. Und so verging ein Teil des Vormittags. Gegen 10 Uhr hatten wir meistens Team-Sitzungen. Und da ich eher ein sehr pflichtbewusster Mensch bin, legte ich eine halbe Stunde vorher auf, um mich auf eine eigentlich nicht besondere Team-Sitzung vorzubereiten. Die Team-Sitzung dauerte, je nach Fach, ungefähr 30 bis 50 Minuten. In den Sitzungen erarbeiteten wir den Stoff fast wie in der Schule, nur, dass es manchmal Probleme mit dem Internet gab oder unter anderem, dass das Programm manchmal nicht so funktionierte, wie es sollte. Nach den Sitzungen rief ich Paula noch einmal an und erledigte mit ihr die restlichen Sachen.
Gegen 12 Uhr waren wir meistens fertig und es gab Mittagessen. Danach habe ich die Arbeiten kontrolliert, gespeichert und habe sie dann auf der Schul-Email abgeschickt bzw. auf Teams hinzugefügt oder hochgeladen.

Danach war aber erstmal genug für die Schule getan und ich schwang mich in den Sattel und war ca. zwei Stunden ausreiten. Danach sattelte ich mein Turnierpferd und trainierte im Dressurviereck mit meiner Trainerin Karin eine gute Stunde. Der Reitstall ist übrigens privat und direkt neben unserem Haus. Meistens habe ich danach noch ausgemistet und die Pferde gefüttert. Dann war der Tag auch schon wieder vorbei.
Es gab Abendessen, das ich nach so einem Tag immer gut vertragen konnte. Dann las ich noch ein paar Seiten in einem Buch und gegen 10 Uhr ging ich ins Bett. Das Distance Learnig war eine tolle Erfahrung und ich bin damit gut zurechtgekommen.