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Die Ruhe vor dem Sturm

Am Anfang der Corona-Zeit war alles noch sehr ruhig. Aber durch zu viele Neuinfektionen änderte sich vieles. Ich musste zu Hause bleiben und die Aufgaben, die ich von den Lehrern zugeschickt bekam, bearbeiten. Es war sehr langweilig zu Hause. Im Radio hörte ich auch von den Hamsterkäufen, die auch ein Problem wurden, denn das Klopapier, das viele Leute hamsterten konnte nicht so schnell nachproduziert werden. Man hörte auch von „Falschen Nachrichten“, also „Fake News“, in denen z. B. erzählt wurde, dass das Virus durch einen Fledermausbiss entstanden ist. Zu dieser Zeit durfte ich auch keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Außerdem musste ich Abstand halten und beim Einkaufen eine Maske tragen. Das war manchmal sehr störend. Zum Friseur konnte ich auch nicht gehen, deswegen musste mir meine Mama die Haare zu Hause schneiden. Es war auch sehr viel zu lernen, deswegen war ich den halben Tag mit „Homeschooling“ beschäftigt. Auf der Schulplattform kannte ich mich anfangs nicht so gut aus, aber es wurde immer besser. Ich musste mir immer gründlich die Hände waschen und auch desinfizieren. Aber das mochte ich nicht so sehr, da ich den Geruch des Desinfektionsmittels nicht mochte. Manche Freunde hatten auch Angst vor dem Corona-Virus. Sie fürchteten sich vor einer Ansteckung. Manchmal fuhr die Polizei vorbei und kontrollierte, ob wir den Abstand einhielten.

Aber die Corona-Zeit hatte nicht nur Nachteile. Das Klima verbesserte sich innerhalb kürzester Zeit. Weil keine Flugzeuge mehr in der Luft waren, wurde auch kein CO2 mehr produziert. Dann aber durfte ich wieder in die Schule, aber nur mit der Hälfte der Klasse. Wir mussten in der ganzen Schule, außer auf unseren Plätzen, Maske tragen. Wir hatten die halbe Woche Schule und die restlichen Tage Homeschooling. Das war manchmal blöd aber auch cool, denn man konnte wieder seine Freunde sehen. Im Großen und Ganzen haben wir die Corona-Zeit gut überstanden.