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Wie der Virus mein Leben und meine Pläne verändert

Corona hat sich für mich immer nach einem chinesischen Phänomen angehört. Plötzlich war der Virus in Italien und seit Ende Februar auch in Österreich. Im Frühling war ich lange nicht in der Schule und meine Eltern machten Homeoffice. Es war ein merkwürdiges Gefühl, solange meine Freunde nicht zu sehen und das Haus nur kurz zu verlassen. Es war aber notwendig daheim zu bleiben und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Ich habe auch große Angst um meine Oma, die zur Risikogruppe gehört. Sie bleibt sehr brav daheim, arbeitet viel im Garten und geht mit dem Hund spazieren. Wir haben großes Glück einen Garten zu haben und so nicht unbedingt weggehen zu müssen, aber die Menschen in der Großstadt sind sehr arm.

Damals machte mir das Daheimbleiben nichts aus, das Lernen machte so großen Spaß, ich traf mich mit meinen Freunden online und spielte draußen im Garten. Dass Ostern ausfiel, machte mich schon sehr traurig. Als im Sommer das Treffen wieder möglich war, haben wir alle Feste gefeiert. Wir in Kärnten konnten den Sommer ganz normal genießen.

Nun mit Schulbeginn merkte ich, dass es nicht wie früher war. Es gab schon viele Müps, denn ich denke, dass die Lehrer Schulnoten sammeln können, falls es wie bei den Oberstufen zu einem Homeschooling kommt. Einerseits werde ich die Schule vermissen, da dort viele lustige Sachen geschehen und ich meine Freunde sehen kann. Andererseits wäre ich dann nicht mehr so gestresst vor mündlichen und schriftlichen Prüfungen, da es sie dann wahrscheinlich nicht mehr in dieser Art geben wird.

Ich persönlich wünsche mir eine coronafreie Vorweihnachts- und Ferienzeit mit Feiern zu Weihnachten und Silvester.