In den ersten Wochen des Homeschoolings tat ich mir noch etwas schwer mit den Aufgaben von der Schule, doch mit der Zeit wurde es besser. Ich teilte mir den Tag so ein, dass ich jeden Tag von 8-12 Uhr lernte bzw. Aufgaben erledigte. Dann aß ich immer zu Mittag und anschließend erledigte ich meine Aufgaben für den Tag, falls ich sie noch nicht fertiggestellt hatte. Nachdem ich meine Hausübung erledigt hatte, kümmerte ich mich um meine Tiere (zwei Katzen, einen Hund, das Weibchen verstarb leider vor einem Monat, und Hühner). Meine Geschwister halfen mir immer. Am Nachmittag ging ich jeden Tag Rad fahren oder Street Hockey spielen. Samstags fuhr ich manchmal eine größere Fahrradrunde nach Moosburg zu meinen Freunden und wieder zurück. Am Abend schaute ich mit meiner Familie (Lara, Emma, Mila, Mama, Papa) meistens ORF 1, um bezüglich der Corona-News auf dem neuesten Stand zu sein.
Im Großen und Ganzen war die Zeit des Lockdowns für mich eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens, ich glaube sogar, dass ich meinen Kindern noch davon erzählen werde. Ich hoffe, alles wird wieder besser und wir können bald wieder normal leben.