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Klimawandel und Klimaproblematik

Klima, Erderwärmung, Klimawandel, Klimakonferenzen, Treibhausgasemissionen und vieles mehr bezüglich Klima und unserer Erde sind Begriffe, mit denen wir mittlerweile fast täglich konfrontiert werden. Doch immer wird von in der Zukunft liegenden Zielen gesprochen, wie das 2 Grad Ziel, welches beinhaltet, dass die globale Erwärmung auf 2 beziehungsweise mittlerweile 1,5 Grad begrenzt werden muss, um die Folgen des Klimawandels im kontrollierbaren Rahmen zu halten. Falls dieses Ziel nicht eingehalten wird, wobei ich mir persönlich aktuell sehr unsicher bin, würden uns nicht nur Temperaturerwärmungen, sondern auch Risiken für die menschliche Ernährung, Wasserversorgung und Gesundheit bevorstehen. Die Rohstofferträge würden zurückgehen und der Meeresspiegel würde deutlich steigen. Jedem sind diese fatalen Folgen bewusst und dennoch ergreifen viel zu wenige die Initiative und tragen aktiv dazu bei.

Aus meinen persönlichen Beobachtungen kann ich darauf schließen, was mitunter das größte Problem unserer Gesellschaft ist. Jeder zeigt mit dem Finger auf andere. Aussagen wie „Mein Diesel Auto verbraucht weniger Energie als ein Tesla“ oder „Greta Thunberg hat sicher auch schon mal aus einer Plastikflasche getrunken“ sind leider keine Seltenheit aber in Bezug auf den Klimawandel absolut überflüssig. Damit will ich sagen, dass heutzutage jeder lieber auf andere zeigt, anstatt sich auf das wirklich Wichtige zu fokussieren und für sich selbst Wege zu finden, gegen den Klimawandel anzukämpfen. Würde jeder Mensch, der mit anderen eine Diskussion führt, ob Diesel oder Elektroautos umweltfreundlicher sind, seinen Arbeitsweg umweltfreundlicher gestalten, indem er/sie mit dem Fahrrad fährt oder ins Homeoffice geht, um unnötiges Pendeln zu vermeiden, wäre bereits ein großer Schritt getan. Auch der Fleischkonsum ist ein großer Konfliktpunkt in der Gesellschaft. Viele meinen, nicht auf ihren exzessiven Fleischkonsum verzichten zu können, obwohl wissenschaftlich bestätigt ist, dass vor allem die Tierhaltung und Fleischverarbeitung sehr schlecht für unsere Klima-Problematik ist. Mir stellt sich hierbei die Frage: Verzichte ich lieber ein paar Mal in der Woche auf Fleisch oder bevorzuge ich es, aktiv zum Untergang unseres Planeten beizutragen?  Für mich ist die Antwort selbstverständlich, doch leider sind viele anderer Meinung.

Wir Menschen müssen damit beginnen zu verstehen, dass wir nur dieses eine Leben und nur diesen einen Planeten haben. Immer zu denken, dass die anderen handeln und sich alles wieder einlenken wird, wird uns nicht retten. Ich denke auch, dass jeder von uns unseren zukünftigen Kindern, Enkelkindern und so weiter ein schönes Leben bieten will, wie wir es jetzt haben. Dafür müssen wir gegen den Klimawandel ankämpfen. Daher zum Abschluss mein Appell an alle, die den Beitrag gelesen haben: Hören wir gemeinsam damit auf, anderen vorzuzeigen wie viel besser oder schlechter etwas gegenüber etwas anderem ist und beginnen wir damit, selbst ein bewussteres Verhalten aufzubauen und unseren eigenen Alltag klimafreundlicher zu gestalten, sodass wir am Ende des Tages mit vereinten Kräften die gleichen Ziele verfolgen und erreichen können!