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Vor 7 Monaten

Vor ca. 7 Monaten begann alles. Die ersten Schulen fingen an zu schließen und die Maskenpflicht wurde in den Geschäften eingeführt. Alles war neu für mich. Als die Schulen zu waren, beschloss die Regierung, dass wir zuhause Unterricht haben. Es hieß E-Learning. Es fing so an:

Alle mussten sich erstmal eine E-Mail-Adresse erstellen, jeder musste gutes Internet und einen Computer oder ein Handy haben, damit man die Hausübungen und Schulübungen verschicken konnte. Wir bekamen jeden Tag Aufgaben, die wir erledigen mussten. Am Anfang habe ich mir schwer getan, mir alles selbst beizubringen. Es war kompliziert, auf die E-Mails zu achten und alles auszudrucken. Deshalb haben mir meine Schwestern und meine Mama geholfen. Nur mit der Hilfe meiner Mama habe ich es geschafft, die Aufträge zu erledigen. Aber auch für meine Mutter war es schwer, mir alles selbst beizubringen, da sie auch nicht immer alles wusste. Eigentlich kam ich mit der Zeit gut zurecht, aber da wir so viele Arbeitsaufträge hatten, war ich oft den ganzen Tag mit der Schule beschäftigt. Neben dem ganzen E-Learning ist es mir schwer gefallen, meine Freunde nicht zu treffen. Außerdem habe ich meine Oma auch sehr vermisst. Es war für mich eine schwierige Zeit, da es sowas noch nie gegeben hat. Nach einer Weile fing die Schule wieder an und es war alles anders. Ich hatte mich gefreut, meine Freunde wieder zu sehen. Überall Maskenpflicht in Klassen und Gängen, das Singen wurde verboten und sie beschlossen, in jedem Bundesland eine Ampel zu machen mit vier verschiedenen Farben rot, orange, gelb und grün. Sie sollte das Schulsystem bestimmen. Es war alles kompliziert.

Jetzt ist Ende 2020 und ich wünsche mir, dass das Coronavirus endlich verschwindet und alles wieder ist, wie es war.